Sprachverstehen kommt vor Sprachproduktion – dieser Grundsatz prägt die kindliche Sprachentwicklung.
Trotzdem werden Kinder nach wie vor gerne aufgrund ihrer Fähigkeiten in der Sprachproduktion beurteilt. Ein Grund dafür kann sein, dass das Verstehen von sprachlichen Äußerungen ein innerer Prozess ist, der nicht direkt beobachtet werden kann und der damit schwieriger zu beurteilen ist.
Wie sich Verstehens-Unsicherheiten auf den Spracherwerb und den Sprachentwicklungsverlauf der Kinder auswirken können beleuchte ich ebenso, wie die Faktoren, die nötig sind, um ein gesundes Sprachverständnis inklusive hilfreicher Strategien aufbauen zu können.
Zielgruppe:
PädagogInnen, FrühförderInnen, KinderbetreuerInnen, Tagesmütter/-väter
Termin: Mittwoch 01.02.2023