Wie können Kinder und Jugendliche in diesen herausfordernden Zeiten bestmöglich vor Gewalt geschützt und in gewaltfreiem Handeln bestärkt werden?
Gewalt begegnet Kindern und Jugendlichen in ihren Lebenswelten in zahlreichen Ausprägungen. Wir besprechen im Seminar verschiedene Gewaltformen: u.a. sexualisierte, psychische, körperliche und strukturelle Gewalt, Gewalt, die durch Ehrvorstellungen legitimiert wird, Zwangsheirat und Diskriminierungserfahrungen. Auch die Verflechtung von Gewaltformen miteinander und passende Präventionsstrategien werden thematisiert.
Viele Kinder und Jugendliche sind in ihrem Alltag damit konfrontiert, dass von verschiedenen Lebenswelten widersprüchliche normative Ansprüche an sie herangetragen werden. Daraus ergeben sich Spannungsfelder und Wertekonflikte im Aufwachsen.
Diese Erfahrungen müssen von gewaltpräventiven Ansätzen berücksichtigt werden, um Kinder und Jugendliche dabei zu unterstützen, möglichst gewaltfreie Wege durch (Werte-)Konflikte und lebensweltliche Herausforderungen zu finden. Es werden Ansätze, Methoden und Materialien der gewaltpräventiven Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vorgestellt und auf die eigene professionelle Praxis bezogen.
Inhalte:
Ziele:
Zielgruppe:
PädagogInnen, SozialarbeiterInnen, PsychologInnen, SozialpädagogInnen
Termin: Mo/Di., 20.+21. März 2023, 09 – 17 Uhr (16 UE)